Mittwoch, 30. Juni 2010

Der erste Käse!



Nach einer sehr kurzen Nacht sehr schläfrig ging es dann früh am Morgens dazu die Kühe in den Stall zu bringen. Zuvor haben wir die anstehenden Arbeiten in der Käserei erledigt. Milch von den Wannen in welchen sie in der Nacht gelagert wurde in den Käsekessel, Feuer machen, Wannen waschen, anrichten der Kultur, ..... viele kleine Dinge die vor der Stallarbeit erledigt werden mussten.
Jedoch verlief das einbringen der Kühe relativ unproblematisch und auch das Melken ging schon um einiges schneller. Als wir dann gegen 8 Uhr die Kühe wieder auf der Weide hatten, war es Zeit in die Käserei zu gehen und mit der Verarbeitung dieser zu beginnen.
Nach einer langen Winterpause wieder den ersten Käse zu machen ist immer etwas Besonderes.
Jedoch mit Vorsicht und Behutsamkeit funktionierte dann schließlich alles ganz gut! Das Ergebnis ist auf den Bildern festgehalten. Nun muss er nur noch reifen und dann können wir diesen in einigen Wochen anschneiden. Auch der Schotten wurde wie gewohnt und so freuten wir uns am Abend nach getaner Arbeit schon auf das erste Schottenbrot. Zwar war der Schotten noch grün also ungeräuchert aber trotzdem sehr gut. :)
http://www.frondell-alm.at oder http://www.gailtaleralmkäse.at

Dienstag, 29. Juni 2010

Autrieb am 23.6. 2010





Liebe Leser, liebe Freunde des Gailtaler Almkäses,

leider komme ich erst heute dazu euch zu erzählen, wie unser Auftrieb des Milchviehs verlaufen ist. Wie überall ist aller Anfang schwer. So auch hier. Das Vieh kennt sich nicht aus auch wir die Hirten und Senner müssen uns erst eingewöhnen und so dauert es schon einige Zeit bis der Betrieb wieder richtig läuft.
Nach langen Vorbereitungen welche schon vor einigen Monaten begonnen haben, war es nun vorige Woche am Mittwoch soweit, dass unsere 21 Milchkühe und 34 Milchziegen auf die Alm durften. Bereits am frühen Morgen kamen die ersten Bauern mit ihren Traktoren und lieferten die Tiere bei uns ab. Natürlich gibt es auch noch immer welche, die die Tiere auf traditionelle Weise auf die Alm treiben.
Nachdem der Schreibkram beim Auftrieb erledigt war, gabs natürlich ein kurzes "Zusammensitzen" mit allen Bauern.
Am Abend begann dann mit dem ersten Melken der Sommer. Jedoch bevor man sich dem Melken widmen konnten mussten erst alle Kühe an ihren Platz im Stall gebracht werden. Was angesichts einer Rippenverletzung (beim Auftrieb des Jungviehs passiert) meinerseits und dem doch recht eigenen Willen der Kühe einiges an Mühe und Überredungskunst kostet. Die Ziegen sind da schon um einiges unporbelmatischer. Jedoch hoffe, ich, dass sich das in den nächsten Tagen legen wird. Zumindest hat man ja bereits einiges an Erfahrungswerten aus den letzten Jahren.
Nach einem langen und harten Tag ging es dann spät am Abend ins Bett. Natürlich nicht ohne den Wecker auf 3:30 gestellt zu haben. Ja leider geht es momentan einmal nicht später. Hallo liebe Leser!

Leider komme ich erst heute dazu euch zu erzählen, wie unser Auftrieb des Milchviehs verlaufen ist. Wie überall ist aller Anfang schwer. So auch hier. Das Vieh kennt sich nicht aus auch wir die Hirten und Senner müssen uns erst eingewöhnen und so dauert es schon einige Zeit bis der Betrieb wieder richtig läuft.
Nach langen Vorbereitungen welche schon vor einigen Monaten begonnen haben, war es nun vorige Woche am Mittwoch soweit, dass unsere 21 Milchkühe und 34 Milchziegen auf die Alm durften. Bereits am frühen Morgen kamen die ersten Bauern mit ihren Traktoren und lieferten die Tiere bei uns ab. Natürlich gibt es auch noch immer welche, die die Tiere auf traditionelle Weise auf die Alm treiben.
Nachdem der Schreibkram beim Auftrieb erledigt war, gabs natürlich ein kurzes "Zusammensitzen" mit allen Bauern.
Am Abend begann dann mit dem ersten Melken der Sommer. Jedoch bevor man sich dem Melken widmen konnten mussten erst alle Kühe an ihren Platz im Stall gebracht werden. Was angesichts einer Rippenverletzung (beim Auftrieb des Jungviehs passiert) meinerseits und dem doch recht eigenen Willen der Kühe einiges an Mühe und Überredungskunst kostet. Die Ziegen sind da schon um einiges unporbelmatischer. Jedoch hoffe, ich, dass sich das in den nächsten Tagen legen wird. Zumindest hat man ja bereits einiges an Erfahrungswerten aus den letzten Jahren.
Nach einem langen und harten Tag ging es dann spät am Abend ins Bett. Natürlich nicht ohne den Wecker auf 3:30 gestellt zu haben. Ja leider geht es momentan einmal nicht später!
http://www.frondell-alm.at oder http://www.gailtaleralmkäse.at